Category Archives: Philosophisches

Spiritualität und Erkenntnis

Immer wieder ist von etablierter Seite die Vorgabe festzustellen, daß man Spiritualität mit Klerikalem, Suche nach Göttlichem mit christlich religiösem Dogma gleichsetzten möchte. Dies synonym zu denken ist letztlich nur und simpel Ausdruck unserer frühkindlichen (Schul-)Konditionierung. Kirchenkonservative Kreise ergehen sich turnusmäßig in Diskriminierung zwischen Zuständen des wahren Glaubens und den „geistesschwachen“ Haltungen, die man bereitwillig im (nebulösen)Bereich der Esoterik zu verorten geneigt ist. Dabei bezeichnet das Wort „Esoterik“ ursächlich die Exklusivität einer inneren, tiefsten und ältesten Geheimlehre. Und die übersteigt demnach schon per definitionem das christliche (dogmatisiert/partielle) Glaubensverständnis. Was die Kirche aus diesem/ihrem Anspruch vor allem eliminiert hat, ist das “Streben nach Erkenntnis”, das man  ausgetauscht hat durch Gottvertrauen, oder besser gesagt – durch Unterwürfigkeit.
In diesem Zusammenhang kann man ein folgendes Zitat von Albert Einstein einführen „Für mich ist das Streben nach Erkenntnis eines von denjenigen selbständigen Zielen, ohne die für den denkenden Menschen eine bewusste Bejahung des Daseins nicht möglich erscheint“.
In dem Kontext muß sich erschließen, warum die Kirche folgerichtig erkenntnisfeindlich zu agieren hatte: Denn sie bejahte ja eben nicht das Dasein, sondern verortete (bzw. stieß) es in die Abgeschiedenheit, in das Jammertal. Ihr Irrtum. Denn wir sind nicht daher abgeschieden, weil wir vom Baum der Erkenntnis gekostet haben, sondern im Gegenteil, weil wir die Erkenntnis zur Sünde verbannt haben.

Gequantelte Welt

In der Teilchenphysik gibt es eine Strömung, die davon ausgeht, dass auf allertiefster  subatomarer Ebene unsere Welt gequantelt ist, das heißt, auf unterschiedene „Zustands-Partikel“ zurückzuführen ist, die anders als unsere Sinne es vortäuschen, diskreten Charakter haben. Die Raumzeit lässt sich demnach nicht als Kontinuum, sondern besser als schaumartiges Gebilde darstellen. Als Analogon zur Diskontinuität  könnte man auch ähnlich die Einzelbilder eines bewegten Filmes oder die Computer-Bits (aus 0 und 1), die im Ergebnis eine sinnesanaloge Welt ergeben (in diesen Fällen allerdings zweidimensional) verstehen. Die Parameter, mit denen wir letztlich Raum und Zeit in Verbindung bringen, können dabei veränderbare Werte annehmen. So könnte man –zumindest assoziativ- von der unsrigen wahrgenommenen Welt im weiteren Sinne als einer gigantischen, komplexen Computersimulation sprechen. (Tatsächlich nämlich wird der scheinbar kontinuierliche Raum durch ein sehr feines Netzwerk von eindimensionalen Kanten ersetzt –unter der hypothetischen Planck-Lupe sähe man einen “Tetraederschaum”.) Das Prinzip von einem Verhältnis „Sub – Ebene“ und „Visualisierung“ ist somit prinzipiell ähnlich. Würde es eines Tages gelingen, diese Sub-Ebene ausreichend zu beschreiben und darüber hinaus (um)zu programmieren, wäre der Mensch quasi Herr der Realitäten und könnte diese nach Gusto ausgestalten oder gar neu kreieren.  Aus der hypothetischen Draufsicht könnte ein „Gott” bzw. eine überlegene/hochentwickelte Intelligenz dieses Programm (in dem wir selbst existieren) geschrieben haben. Mit eigenem ausreichenden Wissen könnten Bedingungen für Existenz auch von uns von Grund auf programmiert werden, nicht nur die Zusammensetzung der Atome, sondern die Zusammensetzung der daruntergelagerten Wechselwirkungsteilchen (der schwachen Kraft) könnten „redesigned“ werden und in ihrem Verhalten, in dem sie Masse entstehen lassen (Kopplung an Vakuum) frei (um-)bestimmt werden. Daher wäre man in der Lage, die Masse selber nach eigener Idee zu manifestieren, auch die Größe „Zeit“ –schließlich als vierte Dimension ebenfalls gequantelt – ließe sich anders darstellen. Dabei ist der Gedanke, dass wir in einer PC-Simulation leben, nicht neu. Verwandte Gedanken hat vor Jahren bereits der Physiker Frank Tipler geäußert. Was wir letztlich wahrnehmen, ist die perfekte Illusion einer nicht-diskreten, stufenlosen „Realität“, die ja tatsächlich nicht „die eigentliche Realität“ darstellt (die es schließlich sinnesunabhängig gar nicht gibt), sondern wie ein PC Programm an der Oberfläche „nur ein“ bewegtes Abbild zeigt, eine Visualisierung eben von tiefer gelagerten, aber diskreten Zuständen.

Immanenz der Transzendenz

…bedeutet Entschleierung durch fortschreitendes Erkennen, aber nicht lineare, zeitlich unterworfene Progression hin zum „Ziel“, sondern aktuelle/latente „vor Ort“- Transzendierung von Raum und Zeit und jeglicher Dimensionalität zur Erweiterung und Aufhebung des vermeintlichen Hier und Jetzt, “allerzeit- und aktual-jetzt”.

Amor fati?

Anstelle Nietzsches amor fati setze ich den ewigen Willen  zur Überwindung des eigenen wie des Welt-Schicksals, für die ewige Mitbestimmung des “Vor”gegebenen. Die nietzscheanische Ewige Wiederkehr ist dabei ja prinzipiell durch Gödel widerlegt. Dafür möchte ich die Progression zum absoluten und ewigen Endzustand setzen. (Was natürlich nur innerhalb unserer illusionären Wahrnehmung gilt, denn es gibt ja tatsächlich keine Zeit noch Progression, weder ein Ende noch einen Anfang).

Hedonismus versus Transzendenz

Typischer Einwurf aus kirchlich konservativem Milieu, abwertend: Hedonismus (gottesfern, profan und ichbezogen) ersetzt heute Transzendenz (christlich). Aber wo findet man  die Transzendenz („Überschreitung des Empirischen“) eigentlich innerhalb der Kirche? Wo und wie ist überhaupt Platz für sie in der christlichen Theologie? Daß der Mensch final ins Reich Gottes eingeht, ist prinzipiell von allen theistischen Religionen her bekannt. Zunächst: Nach christlichem Verständnis steht der Einzelne zu Gott in moralischer Schuld, durch Tat oder Abbitte (oder Gnade) verlässt er dann endlich seinen Zustand des Geworfenseins, somit ist Erlangung von Transzendenz hier ein Synonym für seine Sünden bzw. Weltüberwindung. Dem liegt eine linear – teleologisches Verständnis von der Entwicklung des Menschsein/in der Welt–Sein, gottesfern sein  zum „als zu Gott berufen sein“, mit Endziel“bei Gott sein“ bzw. göttlich sein, zugrunde. Dies geschieht aber nicht im Sinne von „Gott werden“, es bleibt zuletzt auch immer eine Einschränkung des Transzendenten durch eine (ewige) Hierarchisierung, auch durch Erhaltung der Individualität. Denn ganze Transzendenz wäre ja Überschreitung in totaler Ausdehnung/Nichtung (somit auch des Individuellen – zum totalen (Nicht)Sein. Und das wäre eben auch immanent für das Hier und Jetzt, also gerade auch für das Irdische, denn Zeit und Raum bilden in der transzendentalen Schau kein Eigenes, Abgeschlossenes. Anders im Christentum: Das irdische Leben selber bleibt im Christlichen prinzipiell immer (vom Eigentlichen) abgeschieden und daher letztlich auch antitranszendental (eben bis zur Erlösung). „Hedonismus“ bedeut ursächlich (nach Epikur) „final nach Freude zu streben“, (nebenbei: demnach wäre der Eingang ins christliche Paradies die höchste Verheißung des Hedonismus!). Bei Epikur bezeichnet Ataraxia  die höchste Lust durch kluges, gerechtes und lustvolles Leben. Die Kirche hat nur den Gedanken der Gerechtigkeit beibehalten. Das Natürliche, Notwendige, Lustvolle aber  hat sie durch ihren ureigenen Irrationalismus und  den Begriff der (Gottes-) Furcht ersetzt. Dadurch hat sie den Einzelnen zutiefst kaserniert, beengt und entfremdet, wirkt also auch in dieser Hinsicht antitranszendental. Im Gegensatz hierzu ist Hedonismus aber sowohl als diskreditierender Terminus für Form oder Bedingung der Selbstvergewisserung als auch darüberhinaus als interpersonelle (Re)aktion interpretierbar, also als eine Bewegung aus dem horizontal- zweckgerichteten Christlichen (und dem Individuellen/Abgeschiedenen) in die vertikale (daher immanente) Durchdringung jeden Seins, des Hiesigen, des Eigenen, Individuellen (und Anti-Individuellen), dann zum Höheren/Letzen. Hierfür kann symbolisch der Austritt, die (angestrebte)Ekstase verstanden werden. Ohne Selbstschau, Vergwisserung und (Eigen)Entfaltung, (auch in Freude), einem Kontroll-Gott entzogen- sich der eigenen Transzendenzautarkie vergewissernd, kann es gar nicht zu Fülle und Überfülle, schließlich Emanation oder Erkenntnis kommen.

Die fünfte Dimension

Habe bei der Lektüre eines Physik-Traktates aufgelesen, daß unser „Selbst“ in einer fünften Dimension seinen Ursprung haben könnte, daß unsere wahre Form, unsere Art dort angelegt und ausgebildet zu sein scheint.  Allein die Art der Wahrnehmung über „diesseitige“ Formen scheint an unsere dreidimensionalen Sinne gebunden (die 4. Dimension ist die Zeit). So repräsentiert unsere Wahrnehmung, die – sieht man von etwaigen Zuständen jenseits des normalen Wachbewusstseins ab – nie die eigentliche Form, sondern lediglich die Form, die nur eine Ausbuchtung der Überdimensionalität darstellt, die als nicht sinnlich Perzipierbares „entformbar“, erweiterbar ist und in etwa der platonischen Idee nahe kommen könnte, (es  bleibt da  noch das Problem der Verallgemeinerung und Spezifizierung).
Die echte Ursächlichkeit unserer Art (oder wahrnehmbarer Arten überhaupt) zu erkennen, bedeutete den Ausbruch aus dem Konstrukt der Vier- in die Höherdimensionalität, unter Beeinflussung der Wahrnehmung von Zeit, diese würde dann vor allem als subjektive „Scheindimension“ erkennbar. Die Physikerin Lisa Randall schreibt: „Jenseits des Horizontes wissen wir nichts. Dort muß der Raum nicht wie unserer aussehen. Die kopernikanische Wende wird ständig revidiert… Es könnte sein, daß nahe gelegene Branen zu einer Schwerkraft führen, die sich von der unterscheidet, die man anderswo registriert.” Oder wie es Ed Witten drastischer ausdrückt: “Raum und Zeit sind dem Untergang geweiht.”
Was kann dieser Gedankengang faktisch in Bezug auf räumliche Getrenntheit oder Zeitlichkeit bedeuten? Zusatzdimensionen erschließen nach meiner Vermutung Gleichzeitigkeit. All die Geister, all die fremden Besucher und Entitäten (und ebenso unsere Lebensphasen!) – auch wenn sie miteinander und zwischen den „Sphären“ kaum wechselwirken (können), sie sind alle hier und sie sind alle gleichzeitig.

Esoterik-Kritik, unberechtigt.

Aktuell kritisierte ein konservativer Kolumnist folgenden Ausspruch: „Kann ich meine Kraft umsetzen, mein Können, meine Fähigkeiten? Ich kann, weil ich meine Balance finde.. und weil all das in mir ist“ Natürlich kann man diesem Slogan für ein käufliches „Mini-Hologramm“, das in Form eines Kunststoffarmbandes aktuell gerne von Sportlern getragen wird, weil es  leistungssteigernd wirken soll, durchaus skeptisch begegnen, wie auch dem Esoterik-Markt insgesamt, und doch geht es hier letztlich um mehr als nur um latent vermuteten Hokus Pokus, denn es stellt sich nämlich die Frage nach etwas ganz Ursächlichem, etwa einer der Materie impliziten Grundstruktur oder Kraft. In allen Religionen und Kulturkreisen spricht schließlich von einer solchen. Man benutzt dafür die Begriffe “Prana” oder “Chi”, man nennt es auch “Odem” und “Mana” oder “Orgon”; doch wie man es auch deklarieren mag, es handelt sich letzlich immer um eine gespürte, zumindest aber angenommene (göttliche)Urkraft, die absolut alles durchwirkt. Umso essentieller ist dieses Prinzip, da letztlich unser Sein selbst auf rein energetische, implizite Zustände zurückzuführen zu sein scheint, wie gerade auch die neuen naturwissenschaftlichen Theorien mehr als nahelegen. (Quanten-,String-,Branen-Modelle).
Wenn jener Autor also schreibt und bemängelt: „Wir glauben nicht mehr an Gott, sondern an Polyester“, zeugt das nur vom Unverstand für die seit vedischen Zeiten (und früher) bekannte Tatsache von dem grundlegend energetischen Prinzip (göttlichen) Ur-Seins, das konsequenterweise in jeder Form, in jedem Wesen, in jeder Struktur vorhanden sein muß. Daher ist der Stoff „Polyester“ gut geeignet, als Symbol für das molekular/atomare (bzw. subatomare) “Spektakel” (warum nicht auch für das energetisch Informierte ?) selbst im Unspektakulärsten (eben im Werkstoff Polyester) zu fungieren. Und hier bedarf es bescheidenerweise  bei weitem keiner spektakulär-außenwirksamen ,  paranormalen (PSI-) Schilderungen, auf die die abrahamitischen Religionen angewiesen sind.

Anthropische Teilchen

Das anthropische Prinzip gilt natürlich auch für das Kleinste, für die Ebene der Elemtarteilchen. Es erübrigt sich die Frage, warum die Qualität der Teilchen so und nicht anders (bzw. überhaupt) die Materie ausformt, denn wären diese anderer Art, könnten wir diese Frage ja gar nicht aufwerfen, schon daher nicht, weil ja bei Nicht-Existenz der fermionischen Teilchen-Natur (die auf sogenannte Fermionen mit einem gewissen Spin beruhen und die festen Teilchen wie Elektronen und Nukleonen aufbauen) die kristalline Struktur der Teilchen nicht gegeben wäre, und eben diese ohne Fermionisches augenblicklich kollabieren würde – und damit gleichzeitig auch unsere sensorischen Wahrnehmungsmöglichkeiten. Dann wäre die Natur ganz im Gegensatz bosonisch (wie die Lichtquanten -also die Photonen) – und meine Hand könnte durch einen Tisch hindurchgreifen oder mein Körper könnte durch eine Wand gehen. Man sagte früher als Replik auf Berkeleysesse est percipi“, den Dingen an sich käme sehr wohl ein autonomes Sein zu, denn versuche man, gegen einen Stuhl zu laufen, verursache dies nachweislich wie unmittelbar echte Schmerzen.
Ich frage nun: Und das alles nur wegen dem nicht – bosonischen Spin der subatomaren Teilchen? Oder ist es doch ganz anders? Und wer sind wir selber dann eigentlich, bzw. warum sind unsere Körper?

Christchurch

Wieviele religiöse Lieder mögen es sein, die  gerade die Güte Gottes(oder des Menschensohnes) in den Mittelpunkt stellen möchten.
Meine aktuelle Frage aber hierzu: Galt diese Güte denn auch für den neuseeländischen Ort Christchurch, wo unlängst ein grosses Erdbeben stattfand, mit mindestens 65 Toten und 200 Vermißten und anderen Verheerungen? Ich muß sogleich auch an das Beben von 1997 in Assisi, Italien, denken, wo Geistliche in der berühmten Basilika, -einst zu Ehren Gottes erbaut- während ihrer akribisch- gottergebenen Restaurierungsarbeiten von der einstürzenden Kuppel getötet wurden.
So drängt es ja doch immer wieder zum gleichen Problem der Theodizee: Warum erschlägt Gott seine eigenen (zudem ergebensten) Kinder oder eine Stadt, die sich ihren Namen zu seinen Ehren gegeben hat? So Gott doch als unendlich allmächtig wie gütig beschrieben wird? Warum nur sollte er dies veranlassen, zumal es für ihn das allerleichteste wäre, dieses unnütze Zerstören und Sterben mit einem Fingerschlag abzuwenden? (Weil der Mensch sich im Leid wie Jesus als Gekreuzigten von Gott geliebt erfahren soll bzw. darf, wie von Frau Käßmann zu vernehmen war? Ein seltsamer Masochismus. Und warum hätte Gott das nötig? Nein, man kann hundert Bibliotheken mit Abhandlungen über dieses Thema füllen, an diesem Punkt scheitern alle Erklärungen, vom Kirchenlaien bis zum gebildeten Theologen findet man keine echten Antworten. Nur Vages, Hilfloses, das Problem Verlagerndes. Es gibt schlicht keinerlei Lösungsmöglichkeit für dieses allerschwerste Problem und zurückbleibt immer nur der mehr als berechtigte Zweifel an der inneren Logik und Wahrheit “unseres”  antrophomorph-abrahamitischen Gottesbildes.

Schweben und Fallen

Das stolze Bild vom aufrecht gehenden Menschen kommt quasi einem Fehlschluß gleich, denn unser Gang ist letzlich nichts als ein Zustand der gravitätischen Hemmung. Eigentlich, adäquat zu seiner Disposition nach den Gesetzen im physikalischen Raum, sollte der Mensch viel eher fallen. Nach Newton zieht die Gravitation zum Zentrum der Objekete oder Räume hin, entzöge man der Erdkugel demnach die äußere Kruste und gäbe es auch sonst darunter keinen Widerstand mehr, würde die milliardenfache Menschheit im glühenden Erdmittelpunkt zusammenfallen. Nur das Feste, das im Wege steht, hält uns davon ab, unserer tatsächlichen Körperbestimmung nachzukommen (nämlich dem Fallen), und gäbe es den Kern nicht und wäre der Mittelpunkt viel ferner (er ist es, wir fallen, schweben oder rasen ja mit der Erdkugel, mit dem Sonnensystem, mit der Galaxie, mit der lokalen Gruppe und so fort)würde also der Bezugspunkt zur Mitte fehlen (und zeitgleich der Luftwiderstand), so wäre ein reines, (quasi) ewiges Fallen, somit aber ein nicht weiter bemerkbares Schweben, weil ja alles im gleichen Verhältnis mit uns mitfiele. Somit ist unser “Gehen” oder “Laufen” eigentlich nichts anderes als ein nach vorne gerichtetes Kompensieren des gehinderten Falles. Dies gibt es beim menschlichen “Aufgerichtetsein” zu bedenken. Es ist nur gehemmtes Resultat des schweren Untergrundes.